7. Runde vom 08.03.2014
Wil I beendete eine höchst durchwachsene Saison standesgemäss mit einer Niederlage. Gegen Réti IV entbrannte ein intensiver Kampf, der aber langsam zu Ungunsten der Wiler kippte. Fabian Welch hatte am ersten Brett eine deutlich bessere Stellung erspielt – aber als er den entscheidenden Durchbruch durchsetzen wollte, übersah er einen versteckten Zwischenzug und verlor den Faden. Sein Gegner erspielte sich anschliessend zugegebenermassen stark den Punkt. Anschliessend verlor David Bernet ein Turmendspiel, nachdem er die Partie die gesamte Spielzeit ausgeglichen gestaltet hatte. Für den Anschlusspunkt sorgte Turi Koller, der in einer Gambitvariante seinen Gegner immer wieder vor Probleme stellte, bis dieser eine entscheidende Taktik übersah – starke Partie von Turi. Andreas Welch spielte solide, aber leider wenig inspiriert. Es gelang ihm nicht, gegen seinen fehlerfrei spielenden Gegner einen Vorteil zu erspielen. Am Ende wäre es wahrscheinlich doch ein 2.5:2.5 gewesen, denn der Gegner von Hannes drückte wohl im 40. Zug eine Sekunde zu spät die Uhr (die Stellung war unklar). Da die Anzeige der Digitaluhr aber unklar war und es um nichts mehr ging, verzichte man darauf, den Fall der Spielleitung vorzulegen und einigte sich auf ein Remis.
Einzelresultate: Wil SC I – Zürich Réti IV 2 – 3
Fabian Welch (1960) – Emam Amir (-) 0-1; Andreas Welch (1979) – Martin Gallauer (1782) ½-½; Arthur Koller (1806) – Jiri-Xerxes Kraus (1934) 1-0; Johannes Roth (1788) – Yagiz Özdemir (1747) ½-½; David Bernet (1716) – Lluis Uso i Cubertorer (1745) 0-1.
Besser machten es die Senioren von Wil II. Sie kamen zu einem diskussionslosen sieg gegen Toggenburg. Joachim Lüthi konnte diesmal wieder gewinnen. Kurt Lüdi, der Werner Stucki am Spitzenbrett ersetzte, gewann ebenso wie Peter Brönnimann. Lediglich Paul Blumer verlor.
Einzelresultate: Wil SC II – Toggenburg II 3 – 1
Kurt Lüdi (1521) – Noa Sennhauser (-) 1-0; Peter Brönnimann (1696) – Pascal Steiner (1401) 1-0; Paul Blumer (1405) – Alessandro Mazzilli (-) 0-1; Joachim Lüthi (1542) – Milo Sennhauser (1350) 1-0.
Wil III verlor undankbar gegen Illnau. Christian Jentgens gewann diskussionslos am ersten Brett gegen einen Junior, dessen Codenummer leider nicht übermittelt wurde. Am zweiten Brett opferte Beni Nadler eine Figur für drei Bauern, schaffte es aber nicht, seine Bauern in Bewegung zu bringen. Im Endspiel fehlten im dann entscheidende Tempi. Henrik Jentgens kämpfte am dritten Brett lange und hatte wohl auch ein Remis in Aussicht. Leider verliess ihn die Konzentration. Nach Verlust einer Figur war auch die Partie aufgabereif. Robin lief in eine Taktik und verlor die Partie im Angriffsturm seines Gegners.
Einzelresultate: Wil SC III – Illnau-Effretikon III 1 – 3
Christian Jentgens (1899) – ?? 1-0; Bernhard Nadler (1670)- Daniel Schmid (1619) 0-1; Henrik Jentgens (1254) – Silvano Luchena (1405) 0-1; Robin Schwarz (1218) – Nicolas Käser (1331) 0-1
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6. Runde vom 22.02.2014
Wil I verlor im Verfolgerduell in Illnau. Der Kampf war bei weitem nicht so deutlich, wie es das Resultat erscheinen lässt. Fabian kam am Spitzenbrett früh unter Druck und gab einen Bauern, um in ein remisträchtiges Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern zu gelangen. Leider unterlief ihm eine Ungenauigkeit, welche letztendlich doch noch zum Verlust der Partie führte. Die Gegner von Andreas und Turi spielten sehr solide, und es gelang den Wilern nicht, die Verteidigung zu durchbrechen. Auch Jo konnte trotz langer Bemühungen seinen Mehrbauern nicht verwerten. Entscheidend war aber die Partie von Hannes. Der Wiler erlangte im Mittelspiel grossen Vorteil und hatte schliesslich mehrere Gewinnwege zur Verfügung. Leider verzettelte sich Hannes im Variantengestrüpp. Wie so oft: Die Partie drehte sich, und der Illnauer konnte letztendlich sogar noch gewinnen. Schade, aber die Wiler nutzten einfach ihre Chancen nicht.
Einzelresultate: Illnau-Effretikon I – Wil SC I 3.5 – 1.5
Hans Frischknecht (2005)- Fabian Welch (1960) 1-0; Tomislav Haramina (1912) – Andreas Welch (1979) ½-½; Alfred Lässer (1899) – Josef Germann (2009) ½-½; Robert Schweizer (1863) – Johannes Roth (1788) 1-0; Reinhold Näpflin (1756) – Arthur Koller (1806) ½-½.
Die Wiler Senioren verloren unglücklich gegen Schaffhausen. Paul Sprenger opferte eine Figur, um die Stellung des Gegners zu öffnen. Leider konnte er den Vorteil nicht ausnützen und musste die Partie aufgeben. Paul Blumer spielte sehr konzentriert und gewann so eine Qualität und einen Bauer. Diesen Vorteil gab Paul nicht mehr aus der Hand und gewann seine Partie. Bei den anderen beiden Partien sah es nach Siegen für die Wiler aus. Doch Werner Stucki war so in seine Partie vertieft, dass er die Zeit vergass und so die Partie verlor. Joachim Lüthi machte im Endspiel,nach langem Kampf mit seinem Gegner einen Fehlzug, welcher Ihm den Sieg kostete. So stand es am Schluss 3:1 für Schaffhausen.
Einzelresultate: Schaffhausen Munot III – Wil SC II 3 – 1
Karl Denzinger (1695) – Werner Stucki (1727) 1-0; Klaus Dittrich (1511) – Paul Sprenger (1509) 1-0; Felix Altermatt (1613) – Paul Blumer (1405) 0-1; Arthur Waldvogel (1646) – Joachim Lüthi (1542) 1-0
Wil III verlor bei Zürich Réti VI mit 1:3: Hanspeter Wehrli sorgte für den Ehrenpunkt, während die anderen Wiler verloren. Ein Spielbericht fehlt, sodass nicht weiter über den Wettkampf berichtet werden kann.
Einzelresultate:: Réti VI – Wil SC III 3 – 1
Henning Breit (-) – Hanspeter Wehrli (1815) 0-1; Vincent Lou (-) – Bernhard Nadler (1670) 1-0; Matthias Zimmermann (1462) Chris Brühwiler (1229) 1-0; Yuliya Avilova (-) – Robin Schwarz (1218) 1-0.
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5. Runde vom 01.02.2014
Es gibt Gegner, gegen die man einfach nie gut aussieht. Dem SC Wil passiert das nun schon seit einiger Zeit mit dem Team Winterthur IV. Obwohl die Wiler einen klaren ELO-Vorteil haben, mussten sie in den letzten beiden Spielzeiten Niederlagen einstecken. Auch dieses Mal wurde es wieder kein Spaziergang. Zwar gelang Peter Fässler ein unangefochtener Sieg, aber ausgerechnet der sonst zuverlässig gegen ELO-schwächere Gegner punktende Andreas Welch erwischte einen rabenschwarzen Tag. Anstatt mit einem Bauernopfer auf f6 die gegnerische Königsstellung zu beschädigen und starken Angriff zu erlangen, entschied sich der Wiler für eine Abwartestrategie und wurde dafür böse bestraft, als er in eine sofort tödliche Taktik lief. Als auch Jo Germann am zweiten Brett über ein Remis nicht hinauskam, kamen bei den Gastgebern wieder unangenehme Gedanken auf. David Bernet entschied sich in wahrscheinlich besserer, aber komplizierter Stellung für ein Dauerschach. So oblag es Fabian Welch, den Fluch zu brechen – und es gelang. Fabian hatte in der Eröffnung bereits einen Bauern gewonnen und diesen durch ein wechselhaftes Mittelspiel behalten. Um seinen Freibauern voranzutreiben, opferte er zwei Bauern. Für den Freibauern musste der Winterthurer eine Figur geben. Am Ende hielt der Gästespieler dem Druck nicht mehr stand und lief in ein Matt. Grosse Erleichterung bei den Wilern und viel Schulterklopfen für den mutigen Fabian.
Einzelresultate: Wil SC I – Winterthur ASK IV 3 : 2
Fabian Welch (1960) – Jakob Bachmann (1898) 1-0; Josef Germann (2009) – Meinrad Kessler (1816) ½-½; Andreas Welch (1979) – Norbert Barz (1736) 0-1; Peter Fässler (1871) – Charles Nydegger (1652) 1-0; David Bernet (1716) – Robert Schreiber (1656) ½-½
Wil II gewann knapp gegen Aadorf. Joachim Lüthi musste früh aufgeben, weil er gedankenverloren seine Dame auf ein falsches Feld stellte und losliess – berührt geführt. Aber seine Kollegen konnten den Spiess noch umdrehen. Werner Stucki und sein Gegner einigten sich in komplizierter Stellung auf Remis. Peter Brönnimann konnte jedoch sein Turmendspiel ebenso gewinnen wie Paul Blumer sein Springerendspiel.
Einzelresultate: Wil SC II – Aadorf I 2.5 : 1.5
Werner Stucki (1727) – Raphael Golder (1729) ½-½; Peter Brönnimann (1696) – Fritz Zbinden (1476) 1-0; Paul Blumer (1405) – Yannick Bounlom (1345) 1-0; Joachim Lüthi (1542) – Samsung Bounlom (1486) 0-1.
Wil III musste leider seine Junioren wegen der Winterferien durch gestandene Erwachsene ersetzen. So kam es leider nicht zu Juniorpartien. Die Erfahrung setzte sich diesmal klar durch.
Einzelresultate: Wil SC III – Zürich Riesbach I 4 : 0
Hanspeter Wehrli (1815) – Andrea Clivio (1473) 1-0; Bernhard Nadler (1670) – Jonathan Clivio (1320) 1-0; Hans Joseph (1545) – Ilankiran Lingeswaran (-) 1-0; Remo Bernet (1497) – Aldo Eigenmann (1395) 1-0.
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4. Runde vom 11.01.2014
Gegen ein homogenes Wollishofener Team verpasste Wil I knapp einen Auswärtssieg. Am letzten Brett geriet Hannes Roth zwar schon bald auf Abwege und musste sich trotz hartnäckiger Gegenwehr geschlagen geben. Aber an den vorderen Brettern spielten die Äbtestädter sehr konzentriert. Fabian Welch liess am Spitzenbrett mit Schwarz nichts zu, konnte aber leider auch die Verteidigung seines solide spielenden Gegners nicht überwinden – Remis war die logische Konsequenz. Thomas Müller kämpfte sich aus der Eröffnung in eine leicht vorteilhafte Stellung, aber letztendlich stand auch hier ein Remis zu Buche. Jo Germann und Andreas Welch drückten hingegen stark. Andreas Welch gelang es nach einigen Ungenauigkeiten seines Gegners, entscheidend in Vorteil zu kommen und den Punkt für sein Team einzufahren. Auch bei Jo sah es nach einem Sieg aus – aber sein Gegner konnte fast mirakulös den starken Angriff abwehren und in ein Turmendspiel kommen, dass am Ende in der Philidor-Stellung und somit im Remis endete,
Einzelresultate: Wollishofen III – Wil SC I 2.5:2.5
Nicola Schmid (1883) – Fabian Welch (1960) ½-½; Wolfgang Schott (1906) – Josef Germann (2009) ½-½; Oskar Willimann (1912) – Andreas Welch (1979) 0-1; Carlos Arocha (1883) – Thomas Müller (1869) ½-½; Walter Onda (1862) – Johannes Roth (1788) 1-0.
Die Senioren von Wil II unterlagen bei Sprengschach deutlich. Lediglich Joachim Lüthi gelang ein Remis, sämtliche anderen Partien gingen verloren. Nähere Informationen zum Wettkampfverlauf wurden leider nicht übermittelt.
Einzelresultate: SprengSchach IV Wil SC II 3.5:0.5
Markus Rutz (1716) – Werner Stucki (1727) 1-0; Lukas Meier (1709) – Peter Brönnimann (1696) 1-0; Ramon Gämperli (1553) – Paul Blumer (1405) 1-0; Marc Steinmann (1615) – Joachim Lüthi (1542) ½-½.
Vom Wettkampf von Wil III berichtete Christian Jentgens: Gegen eine starke Mannschaft Sprengschach 5 haben wir mit 1:3 verloren. Robin hat sich bis ins späte Turm-Endspiel gekämpft. Nachdem es zwei Bauern weniger waren, ging die Partie schliesslich verloren. Er hatte zwischenzeitlich eine schöne Stellung mit Option auf Figurengewinn. Henrik hat im Königsinder lange ausgeglichen gestanden, und sich bei fortgeschrittenem Mittelspiel mit Dame und Turm zum Gegenangriff auf den König entschlossen. Leider hat er dann fälschlicherweise seinen Verteidigungsspringer gezogen, so dass die Partie sofort zu seinen Ungunsten beendet war. Beni hatte einen sehr starken Gegner, der zunächst unscheinbar gespielt, aber dann gehörig im Angriff aufgedreht hat. Nach mehreren Bauerneinbussen musste Beni die Segel streichen. Mein Gegner (neu ohne Elo) hatte im Mittelspiel bei noch ausgeglichenem Material eine dominante Druckstellung erreicht. Nachdem er nicht direkt durchdringen konnte, habe ich einen Gegenangriff unter Bauern- und Springeropfer gestartet, der korrekterweise belohnt wurde.
Einzelresultate: SprengSchach V Wil SC III 3:1
Patrick Müller (-) – Christian Jentgens (1899) 0:1; Ibro Ibrahimi (1911) – Beni Nadler (1670) 1:0; Fabrizio Bruni (1598) – Henrik Jentgens (1254) 1:0; Damjan Demiraj (1383) – Robin Schwarz (1218) 1:0.
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3. Runde vom 07.12.2013
Zu einem erwartungsgemäss deutlichen Sieg kam Wil I gegen Schaffhausen Munot II. Der Kampf nahm insofern einen unerwarteten Anfang, als nach einer halben Stunde bereits ein Spielstand von 1:1 erreicht war. Der Gegner von Andreas Welch gab nach einem Versehen in der Eröffnung sofort auf, aber kurz darauf unterlief Hannes Roth leider ein ähnlicher Black-out. In der Folge entwickelte sich dann der erwartete Verlauf. An den restlichen drei Brettern erreichten die Gastgeber langsam aber sicher Übergewicht, und nach drei Stunden war der Endstand von 4:1 hergestellt. Die Gegner von Jo und Fabian verloren jeweils eine Figur, während Turi letztendlich ein Bauernendspiel für sich entscheiden konnte.
Einzelresultate: Wil SC I – Schaffhausen Munot II 4:1
Josef Germann (2000) – Romolo Taraborrelli (1691) 1-0; Andreas Welch (1976) – Markus Bossert (1644) 1-0; Fabian Welch (1955) – Willi Hasler (1658) 1-0; Johannes Roth (1801) – Noah Schenkel (1791) 0-1; Arthur Koller (1798) Arthur Waldvogel (1661) 1-0.
Keine Chance hatte Wil II gegen Romanshorn I. Die Gäste waren an allen Brettern deutlich überlegen und setzten sich nach härterem Kampf durch. Werner Stucki überzog einen Angriff und stand am Ende mit zu vielen Minusbauern im Regen. Peter Brönnimann verteidigte sich lange Zeit sehr gut, brach aber unter dem anhaltenden Druck zusammen. Paul Blumer baute sich passiv auf, konnte aber den Verteidigungswall nicht aufrechterhalten. Lediglich Joachim Lüthi erreichte nach turbulenter Partie den Remishafen.
Einzelresultate: Wil SC II -Romanshorn I 0:5:3.5
Werner Stucki (1748) – Armin Limacher (1851) 0-1; Peter Brönnimann (1705) – Beat Meier (1801) 0-1; Paul Blumer (1408) – Hanspeter Zott (1695) 0-1; Joachim Lüthi (1537)- Fredy Müller (1670) ½-½.
Wil III trat krankheitsbedingt mit nur einem Junioren an. Die einspringenden Senioren bemühten sich nach Kräften, und Paul Sprenger gelang am Spitzenbrett auch ein sehr schöner Sieg. Leider konnte Hans Joseph am vierten Brett seinen Mehrbauern nicht verwerten. Er geriet in ein Turmendspiel mit sämtlichen Bauern auf einem Flügel – und derartige Endspiele sind theoretisch remis. Am Ende stand hier die Punkteteilung. Zuvor hatte der einzige Junior Chris Brühwiler nach langem Kampf im Bauernendspiel verloren, bis dahin aber seinem stärkeren Gegner schön Paroli geboten. Leider verlor Beni Nadler die Schlüsselpartie am zweiten Brett, so dass am Ende die gesamte Mannschaft eine knappe Niederlage quittieren musste.
Einzelresultate: Wil SC III – Schaffhausen Munot IV 1.5:2.5
Paul Sprenger (1492) – Hans-Peter Meier (1671) 1-0; Bernhard Nadler (1663) – Hans Schmid (1645) 0-1; Chris Brühwiler (1276) – Walter Liver (1621) 0-1; Hans Joseph (1577) – Anton Maeschli (1522) ½-½.
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2. Runde vom 16.11.2013
Wil III eroberte in Wetzikon einen Punkt. Ziel in der Saison ist es, den Junioren Spielpraxis zu geben. Henrik und Robin konnten bei zwischenzeitlichem Bauernvorteil jeweils ein Remis herausholen. Chris muss sich auch erst im Endspiel knapp geschlagen geben. Für den Punktgewinn sorgte letztendlich Betreuer Christian Jentgens. Weiter so!
Einzelresultate: Wetzikon IV – Wil SC III 2:2
Johann Schwabe (1368) – Christian Jentgens (1898) 0-1; Bruno Bosshard (1318) – Henrik Jentgens (1259) ½-½; Dario Näf (1350) – Robin Schwarz (1276) ½-½; Kilian Saenger (1336) – Chris Brühwiler (1276) 1-0.
Wil I und Wil II hatten spielfrei.
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1. Runde vom 26.10.2013
Eine klare Niederlage gab es zum Saisonauftakt für die erste Mannschaft. Gegen ein allerdings auch gut besetztes Sprengschach-Team konnten Fabian und Hannes ihre Vorteile nicht nutzen und erreichten jeweils nur ein Remis. Das war zu wenig, da zunächst Jo Germann durch einen Bauerneinsteller in ein verlorenes Endspiel geriet, und dann zu allem Überfluss auch noch Andreas Welch eine Variante falsch berechnete und einen Figurenverlust quittieren musste. Trotz einigem sich anschliessenden Geplänkel liess ich der erfahrenes Gastgeber-spieler die Butter nicht mehr vom Bort nehmen. Die Nierlage von Thomas rundete eine nicht gute Teamleistung ab.
Einzelresultate: SprengSchach III – Wil I 4:1
Dominik Bosshard (2012) – Joe Germann (2026) 1:0; Erich Seiler (1856) – Andreas Welch (2000) 1:0;
Sigi Hohlbaum (1844) – Fabian Welch (1934) ½-½; Hans Karrer (2010) – Thomas Müller (1884) 1:0; Samyo Bounlom (1935) – Johannes Roth (1821) ½-½.
Die Wiler Senioren erwischten einen schlechten Start in die neue SGM Saison. Sie verloren gegen Frauenfeld mit 3,5:0,5. Doch mit etwas mehr Wettkampfglück hätte es auch anders ausgehen können.
Am ersten Brett kam Werner nie richtig ins Spiel, konnte den Gegner nie gefährlich werden und musste sich nach einem Fehler im Endspiel geschlagen geben. Paul Blumer kam gut aus der Eröffnung und hatte auch die bessere Stellung, doch leider verlor er im Endspiel den Faden und die Partie. Auch Joachim stand nach der Eröffnung etwas besser, doch auch Joachim hatte kein Wettkampfglück. Einzig Peter konnte den halben Ehrenpunkt für die Wiler mit einer soliden Partie, die er gekonnt in eine Remisstellung abwickelte, retten.
Einzelresultate: Frauenfeld II – Wil II 3.5:0.5
Raphael Fürer (-) – Werner Stucki (1736) 1:0; Thomas Wunderlin (1762) – Peter Brönnimann (1720) ½-½; Walter Macher (1605) – Paul Blumer (1412) 1:0; Hansruedi Steck (1526) – Joachim Lüthi (1538) 1:0.
Auch unsere neu formierte dritte Mannschaft unterlag im Auftaktspiel. Beni Nadler neutralisierte zwar am Spitzenbrett den besten Gästespieler, und Hanspeter Wehrli gewann erwartungsgemäss. Die beiden Junioren hatten jedoch Anfangsschwierigkeiten in ihrem ersten SGM-Einsatz und konnten den möglichen Punktgewinn nicht realisieren.
Einzelresultate: Wil: Embrach 1,5 : 2,5
Bernhard Nadler (1622) – Peter Gohl (1800) ½-½; Hanspeter Wehrli (1817) – Ruth Schoch (1366) 1-0; Roman Lareida (1331) – Carola Ganz (1378) 0-1; Robin Schwarz (1276) – Synneva Spittel (-) 0-1
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