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7. Runde vom 24.09.2011

Turi Koller und Hannes Roth

In der letzten Runde gelang den bereits abgestiegenen Wilern ein versöhnlicher Abschied aus der 2. Liga. Gegen Winterthur IV gewann man mit 4:2. Dabei fing der Kampf leider wie üblich an: Peter Fässler brachte in dieser Saison kein Bein auf den Boden. Nach einer Stunde musste er bereits die Segel streichen. An den übrigen Brettern entbrannte aber ein harter Kampf, in welchem die Wiler ausnahmsweise in dieser Saison einmal das bessere Ende für sich behielten. Während bei Andreas Welch und Turi Koller das Spieler nie die Remisbreite verliess und nach der Zeitkontrolle der Friedensschluss in beiden Partien der logische Schluss war, wogte an den anderen drei Brettern das Spiel hin und her. Hannes Roth gelang als erstem der Touchdown. Nachdem er seine Gegnerin schon lange mit taktischen Drohungen beschäftigt hatte, übersah sie letztendlich einen tödlichen Doppelangriff. Kurz darauf ging Christian Jentgens als Sieger hervor. Sein Gegner hatte nicht die beste Fortsetzung gewählt und sich einen gefährlichen gegnerischen Freibauern auf der zweiten Runde eingehandelt, den Christian mit taktischen Mitteln zur Umwandlung brachte. Den Sieger sicherte schliesslich Fabian Welch gegen den ELO-stärksten Spieler der Gastgeber. Nach einem hin und her wogenden taktischen Mittelspiel neigte sich der Vorteil bereits auf die Seite des Wiler Juniors, als sein Gegner in Zeitnot ein inkorrektes Opfer anbrachte, welches Kampf sofort entschied. Fabian fand die richtige Fortsetzung verblieb mit überwältigendem materiellem Vorteil, den er souverän verwerte.
Wir hoffen, dass der ersten Mannschaft baldmöglichst der Wiederaufstieg gelingt.
Einzelresultate: Winterthur IV – Wil I 2:4
Sven Kaegi (1913) – Christian Jentgens (1998) 0-1; Reto Bürge (1949) – Andreas Welch (1977) ½-½; Peter Strommayer (1966) – Fabian Welch (1841) 0-1; Stella De Nardo-Kaegi (1809) – Johannes Roth (1837) 0-1; Dirk Orthmann-Giger (1811) – Peter Fässler (1885) 1-0; Matthias Wolfensberger (1804) – Arthur Koller (1807) ½-½.
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6. Runde vom 27.08.2011

Johannes Roth

Wil I muss nach der bitteren Heimniederlage gegen Chur wohl den Gang in die 3.Liga antreten. Wie so oft in dieser Saison fehlte den Wilern nur ein Tick zum wichtigen Punktgewinn. Fabian Welch hatte das Pech, dass das ungewollte Figurenopfer seines aber sehr starken Gegners sich als durchschlagend erwies. Diesen Rückstand glich Johannes Roth mit einem tollen Sieg aus. An den hinteren Brettern kam es zu insgesamt gerechten Punkteteilungen, so dass es 2:2 stand. Dann aber unterlief Peter Fässler ein entscheidender Fehler: Er verlor eine Figur und damit die Partie. Andreas Welch kämpfte am Brett 2 ein Endspiel mit Dame gegen zwei Türmen bis zum Schluss aus, aber es gelang ihm nicht, die Verteidigung seines Gegners zu durchbrechen. So stand auch diesmal am Ende eine knappe Niederlage in einem gleichwertigen Kampf. Entscheidend war in dieser Saison wohl, dass Wil all diese knappen Kämpfe verloren hat.
Einzelresultate: Wil I – Chur I 2.5 – 3.5
Fabian Welch (1950) – Axel Fehr (2161) 0-1; Andreas Welch (1979) – Thomas Brunold (1923) ½-½; Peter Fässler (1898) – Patrick Schmid (1895) 0-1; Johannes Roth (1835) – Martin Butzerin (1889) 1-0; Arthur Koller (1805) – Pierluigi Schaad (1851) ½-½; Jérôme Sieber (1810) – Albert Fausch (1870) ½-½.

Wil II und Wil III haben ihre Saison jeweils auf Platz 3 liegend bereits beendet.
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5. Ruinde vom 25.06.2011

Es gibt Wettkämpfe, an deren Ende man nur fassungslos auf die Geschehnisse zurückblicken kann. So ging es Wil I gestern im wichtigen Heimkampf gegen Flawil. Nach der 2-4-Niederlage lauert das Abstiegsgespenst nun hinter der Tür. Den Wilern klebt in dieser Saison einfach die „Seuche“ an den Händen. Jérôme Sieber hatte seinen deutlich schlechteren Gegner aus der Eröffnung heraus überspielt und eine Mehrfigur, als er zum Entsetzen seiner Kollegen den gesamten Vorteil nicht nur aus der Hand gab, sondern sogar in einer Verluststellung abwickelte. Dies sollte sich bereits als der entscheidende psychologische Rückschlag herausstellen. Zwar glich Mister Zuverlässig Turi Koller aus, aber dann erlebte Andreas Welch eine unangenehme Überraschung: Er hatte im Mittelspiel eine Qualität erobert, aber sein Gegner spielte auf einmal nur noch beste Züge. Als sich der taktische Rauch verzogen hatte, blieb ein Endspiel übrig, in welchem der Flawiler eine Festung errichten und den Remishafen erreichen konnte. Die verbleibenden Wiler mussten nun alles riskieren. Fabian Welch hatte bis dato eine starke Partie gegen den besten Flawiler gespielt, wurde dann aber für sein Risiko nicht belohnt und brutal ausgekontert. Noch bestand Hoffnung: Kapitän Peter Fässler hatte eine Figur erobert, spielte dann aber falsch weiter und verlor Haus und Hof. Christian Jentgens unterlief in Zeitnot ein Fingerfehler, der ihm seinen Vorteil kostete. Immerhin konnte er noch ein Remis holen. Langsam kann den Wilern nur noch ein Wunder helfen.
Einzelresultate: Wil I – Flawil I 2 – 4
Fabian Welch (1887)-Thomas Näf (2118) 0-1; Christian Jentgens (2008)-Alfred Dönni (2002) ½-½; Andreas Welch (1977)-Raymond Peter (1881) ½-½; Peter Fässler (1922)-Thomas Würth (1912) 0-1; Jérôme Sieber (1842)-Stefan Schärli (1497) 0-1; Arthur Koller (1794)-Peter Simon (1728) 1-0:

Einen Pflichtsieg landete Wil II gegen ein junges St. Galler Team. Lediglich die Bernets mussten Federn lassen, wobei David aber einen sehr starken Gegner erwischt hatte.
Einzelresultate: Wil II – St. Gallen V 4 – 2
David Bernet (1707)-Daniel Zink (1936) 0-1; Jeannine Schweizer (1650)-Anna Nyffenegger 1-0; Dominik Flammer (1543)- -Benito Rusconi (1348) 1-0; Cédric Stoll (1526)-Elias Giesinger (1335) 1-0; Remo Bernet (1488)-Adam Giesinger 0-1; Bernhard Nadler (1439)- -Aaron Potterat 1-0.

Auch unsere Senioren punkteten problemlos: Nur Paul Blumer verlor nach abwechslungsreicher Partie. Pikante Randnotiz: Am letzten Brett spielten die beiden ältesten Spieler, die an diesem Samstag im Rebstock versammelt waren. Joachim Lüthi und Paul Brönnimann schenkten sich nichts. Erst nach 19.00 Uhr wurde die Partie durch einen Einsteller des 90-jährigen Bodanesen zugunsten unseres über 80-jährigen Ehrenmitglieds entschieden….
Einzelresultate: Wil III – Bodan V 5 – 1
Werner Stucki (1779)-Walter Fässler (1338) 1-0; Peter Brönnimann (1578)-Roman Müssig (1315) 1-0; Andreas Schneider (1502)-Konstantin Kirchhoff (1289) 1-0; Paul Blumer (1360)- -Maria Ejem (1502) 0-1; Paul Sprenger (1366)- -Hermann Schmid (1269) 1-0; Joachim Lüthi (1526)-Paul Brönimann (1256) 1-0.
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4. Runde vom 07.05.2011

Turi Koller

Eine ganz bittere Niederlage musste Wil I in Frauenfeld hinnehmen. Die Gastgeber traten so stark wie noch nie in dieser Saison an. Die Wiler Hoffnung lag darin, an den hinteren drei Brettern zu gewinnen und vorne zu hoffen. Nach einer Niederlage von Fabian am Spitzenbrett – sein Gegner hatte ein starkes Damenopfer gespielt, das sich als entscheidend erwies – brachten Turi und Hanspeter mit sehr guten und soliden Leistungen die Gäste mit 2:1 in Front. Leider zeichnete sich schon frühzeitig eine Niederlage von Christian an Brett 2 ab, da sein Gegner mit einem zwischenzeitlichen Bauernopfer in entscheidenden Entwicklungsvorteil kam und so starken Druck aufbaute, dass sich der Wiler nicht mehr befreien konnte. Aber beim Stand von 2:2 sah es eher rosig für die Wiler aus, da Peter eine sehr gute Stellung auf dem Brett hatte. Umso grösser war das Entsetzen, als Peter im Glauben eines unwiderstehlichen Mattangriffs eine Figur ins Geschäft steckte, der Mattangriff sich aber als Fata Morgana erwies. Kurz darauf musste Peter die entscheidende Partie aufgeben. Andreas hatte bis zu diesem Zeitpunkt eine sehr gute Partie mit Schwarz gegen den besten Frauenfelder abgeliefert und nichts zugelassen. Aber der nun erforderliche Sieg zum 3:3 war insbesondere in Zeitnot nicht in Sicht. Schweren Herzens musste Andreas das Remisangebot seines Gegners annehmen. Wil I hat nun die zweite bittere Niederlage in Folge hinnehmen müssen. Das Ziel Klassenerhalt dürfte in dieser Saison sehr schwer zu realisieren sein.
Einzelresultate: Frauenfeld I – Wil I 3½ : 2½
Mark Zichanowicz (2118) – Fabian Welch (1890) 1:0; Holger Just (2093) – Christian Jentgens (1968) 1:0; Bruno Zülle (2150) – Andreas Welch (1991) ½ :½; Thomas Wunderlin (1713) – Arthur Koller (1740) 0:1; Markus Meienhofer (1921) – Peter Fässler (1931) 1:0; Christian Wartenweiler (1618) – Hanspeter Wehrli (1763) 0:1.

Leider war der Endstand bei dem Heimkampf von Wil II 1.5 – 4.5 für Winterthur. Niklaus Schwager hatte in seiner Partie etwas übersehen und spielte bald mit einem materiellen Ungleichgewicht, Turm und zwei Bauern gegen eine Dame, gegen den U10er David Walk. Leider konnte er der starken Dame am Ende nichts mehr entgegen setzen. Dann siegte jedoch Remo Bernet (als einziger) gegen seinen Gegner aus Winterthur. Dieser übersah einen Angriff, bei dem Remo Schach geben und zugleich die Dame mit seinem Turm angreifen konnte. Beni Nadler stand am Anfang relativ gut, übersah dann jedoch etwas und konnte dem materiellen Verlust nicht mehr ausgleichen. Walter Kaiser beendete seine Partie als drittletzter. In einer totalen Remis-Stellung zog er jedoch nach ca. 2.5 Stunden mit dem König falsch und vergab so den halben Punkt. David Bernet musste in einer komplizierten Partie seinem Gegner schlussendlich doch noch die Hand reichen, da der gegnerische Turm in seiner Bretthälfte war und der König wesentlich aktiver stand. Dominiks Partie gegen Pascal Spalinger, war ein auf und ab. Pascal war stetig im Angriff, aber Dominik konnte ihn jedoch mehr oder weniger gut abwehren und am Ende sogar in den Angriff übergehen. Bei einer Bedenkzeit von 15 Minuten, allen Schwerfiguren noch auf dem Brett und noch 11 Zügen bis zur Zeitgrenze bot der Winterthurer schliesslich das Remis an. Da die Gesamtniederlage bereits fest stand, willigte der Wiler ein.
Einzelresultate: Wil II – Winterthur IX 1.5 – 4.5
David Bernet (1623) – Michael Zellweger (1748) 0-1; Walter Kaiser (1502) – Matthias Wolfensberger (1677) 0-1; Remo Bernet (1445) – Laurenz Albicker (1490) 1-0; Dominik Flammer (1540) – Pascal Spalinger (1644) ½-½; Bernhard Nadler (1430) – Pablo Osuna (1514) 0-1; Niklaus Schwager (1467) – David Walk (1379) 0-1.

Wil 3 musste eine bittere 2,5-3,5 Niederlage gegen Rheintal hinnehmen. Als erstes musste der Mannschaftsleiter Werner dem Gegner gratulieren – trotz eines Bauern und Läufers mehr. Er übersah einen Springer-Zug des Gegners, der seine ganze Stellung zum Einsturz brachte. Joachim spielte gewohnt solide, doch getraute er sich nicht, am Ende der Partie ein Läuferopfer zu spielen, dass ihm den Sieg gebracht hätte, und er remisierte mit seinem Gegner. Ein weiteres Remis folgte von Hans Joseph. Paul war nahe an seinem ersten Sieg in dieser Saison, doch war seine Gegnerin einen Zug am Schluss schneller für den Sieg. Kurt Lüdis Partie war ein hin und her. Am Ende konnte doch Kurt die Partie für sich entscheiden. Am längsten kämpfte Peter Brönnimann um den Punkt für ein Mannschaftsremis. Doch musste auch er sich am Schluss mit einem Unentschieden zufrieden geben.
Einzelresultate: Wil III – Rheintal II 2.5 – 3.5
Werner Stucki (1758) – Cédric Rohner (1675) 0-1; Peter Brönnimann (1560) – Pius Steiger (1709) ½-½;
Kurt Lüdi (1482) – Mario Milo (1520) 1-0 ; Hans Joseph (1469) – Kurt Lesjak (1401) ½-½ ; Paul Sprenger (1403) – Céline Rohner (1473) 0-1; Joachim Lüthi (1511) – Franz Roscher (1516) ½-½.
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3. Runde vom 17.04.2011

In St. Gallen vergab Wil die unerwartete Chance auf einen Punktgewinn. Aufgrund der urlaubsbedingten Abwesenheit von Andreas und Fabian welch rechneten sich die Äbtestädter nicht viel aus. Die Gastgeber hatten aber auch enorme Personalprobleme und traten sogar nur zu fünft an. Vielleicht sollte sich die Turnierkommission des SSB überlegen, nicht etwas mehr Rücksicht auf Urlaubstermine zu nehmen.
Die beiden besten St. Galler drehten das anfängliche 0:1 bald in eine 2:1-Führung herum. Da zudem Jérôme Sieber einen rabenschwarzen Tag erwischte, hatte das Rumpfteam der Gastgeber kurz darauf eine 3:1-Führung. Dann aber machte Thomas Müller mit einem tollen Sieg an Brett 2 die Sache wieder spannend. Leider gelang es aber Mannschaftsleiter Peter Fässler nicht, den ELO-mässig zu erwartenden dritten Punkt einzufahren.
Einzelresultate: St. Gallen II – Wil I 3.5 – 2.5
Marc Potterat (2162) – Christian Jentgens (1968) 1:0; Halit Redzepi (1982) – Thomas Müller (1860) 0:1; Roman Schmuki (2054) – Johannes Roth (1845) 1:0; Maurin Schmidt (1923) – Jérôme Sieber (1834)1:0; Enno Proyer (1737) – Peter Fässler (1931) ½:½; N.N. – Arthur Koller (1740) 0:1 .

Wil II holte einen Auswärtspunkt in Herisau. Dies war nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Hanspeter Wehrli nahm seine Verwantwortung als Kapitän wahr und
siegte an Brett 1. David Bernet doppelte nach, und Jeannine Schweizer hielt an Brett 3 remis. Leider unterlagen Remo Bernet und Cedric Stoll. So bedeutete Berni Nadlers unentschieden letztendlich das 3:3.
Einzelresultate: Herisau II -Wil II 3:3
Jean-Pierre Wickli (1754) – Hanspeter Wehrli (1763) 0:1; Gilles Caillet (1488) – David Bernet (1623) 0:1; Michael Wallner (1731) – Jeannine Schweizer (1647) ½:½; Reto Frischknecht (1675) – Remo Bernet (1445) 1:0; Erwin Fritz (1631) – Cédric Stoll (1567) 1:0; Rosam Looser (1619) -Bernhard Nadler (1430) ½:½.

Aus Frauenfeld berichtete Werner Stucki: Frauenfeld tratt mit 4 Junioren gegen uns an. Als Erster musste sich Paul nach Materialverlust geschlagen geben. Andreas spielte gegen den Elo-stärksten Gegner eine solide Partie und remisierte. Werner gewann früh nach einem Figurentausch Qualität und brachte diese sicher zum Sieg. Für Kurt sah es zwischendurch nach Figurenverlust aus, doch brachte er sich geschickt mit einem Mattangriff aus der Situation, und
konterte selber mit Qualitätsgewinn, worauf seine Gegnerin die Partie aufgab. Der Gegner von Joachim stellte ihm gratis einen Springer vor seinen Turm. Joachim liess sich nicht zweimal bitten und brachte seinen 3. Sieg in der laufenden SMM Saison ins Trockene. Hans übersah bei seinem Angriff auf den König einen Läuferzug seines Gegeners und verlor eine Figur und am Ende die Partie. Somit stand unser zweiter Sieg in der laufenden Saison fest.
Einzelresultate: Frauenfeld II -Wil III 2½:3½
Hans Rudolf (1302) – Werner Stucki (1758) 0:1; Franziska Binder (1404) – Kurt Lüdi (1482) 0:1; Dominik Böhi (1501) – Andreas Schneider (1520) ½:½; Edin Beljulji (1438) – Hans Joseph (1469) 1:0; Jan Ade (1296) – Paul Sprenger (1403)1:0; Marius Grossglauser (1363) – Joachim Lüthi (1511) 0:1.
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2. Runde vom 19.03.2011

Joachim Lüthi

Im zweiten Match der neuen SMM-Saison spielte Wil – leider erneut ersatzgeschwächt – gegen Rapperswil 3:3-Unentschieden. Nach dem Spielverlauf fühlte es sich am ende eher wie ein Punktgewinn an, denn der Wettkampf begann nicht gut für die Gastgeber. Hannes Roth verlor leider früh nach einem taktischen Einsteller, und Andreas Welch musste sich mit einer Punkteteilung begnügen. Als sich dann am ersten Brett auch noch der stärkste Rapperswiler langsam aber sicher in Vorteil spielte, sah es nicht gut aus für die Wiler. Aber dann wendete sich das Blatt. Jérôme Sieber und Peter Fässler gewannen Bauern, und Turi Koller konnte seine schlechte Stellung mit Minusbauern verbarrikadieren. Kurz vor der Zeitkontrolle kippten die Partien: Jérôme musste in Gewinnstellung einen knallharten Konter zulassen, der zu Dauerschach führte. Andererseits gewann Turi zwei Bauern und erreichte eine Gewinnstellung, die er ebenso wie Peter Fässler verwertete. So stand am Ende ein 3:3.
Einzelresultate: Wil I – Rapperswil-Jona I 3:3
Fabian Welch (1890) – Sandro Knaus (2067) 0-1; Andreas Welch (1991) – Berni Imfeld (1920) ½-½; Johannes Roth (1845) – Karlheinz Fries (1925) 0-1; Jérôme Sieber (1834) – Peter Lee (1896) ½-½; Peter Fässler (1931) – Thomas Hofstetter (1836) 1-0; Arthur Koller (1740) – Tomas Sach (1850) 1-0.

Zu einem Kantersieg kam Wil II gegen Bodan Kreuzlingen. Der Sieg hätte noch höher ausfallen können, wenn Beni Nadler und Jeannine Schweizer ihre Gewinnstellungen ausgespielt hätten. Zu diesem Zeitpunkt hatten aber Remo Bernet und Dominik Flammer hinten ihre Pflichtaufgaben bereits erfüllt (wobei beide jeweils in den Genus kamen, Matt setzen zu dürfen) und David Bernet am Spitzenbrett gewonnen. Walter Kaiser hatte zudem ein Remis beigesteuert. Eine starke Leistung unsere Teams.
Einzelresultate: Wil II – Bodan IV 4½:1½
David Bernet (1623) – Gerhart Söll (1616) 1-0; Jeannine Schweizer (1647) – Albert Den Dekker (1622) ½-½; Bernhard Nadler (1430) – Laszlo Felkay (1551) ½-½; Walter Kaiser (1502) – Gerhard Maier (1576) ½-½; Dominik Flammer (1540) – Hermann Schmid (1273) 1-0; Remo Bernet (1445) – Armin Rossbach (1391) 1-0.

Wil III musste sich diesmal leider bezwingen lassen. Die Gäste aus Bischofszell waren an den Spitzenbrettern stark besetzt und punkteten dort durch. Diesen Rückstand konnten usnere Senioren leider nicht mehr wettmachen. Zwar siegten Andreas Schneider und einmal mehr der derzeit in blendender Form befindliche Joachim Lüthi. Leider musste sich aber Hans Joseph seinem Gegner beugen. Paul Sprenger kam nicht über das Remis hinaus, so dass am Ende nach einem spannenden Kampf leider eine knappe Niederlage stand.
Einzelresultate: Wil III – Bischofszell 1 2½:3½
Werner Stucki (1758) – Markus Jenni (1885) 0-1; Kurt Lüdi (1482) – Klaus Blank (1789) 0-1; Andreas Schneider (1520) – Albert Styger 1-0; Hans Joseph (1469) – Walter Bruderer (1477) 0-1;
Paul Sprenger (1403) – Robert Bolt (1345) ½-½; Joachim Lüthi (1511) – Daniel Schumacher (1386) 1-0.
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1. Runde vom 26.02.2011

Andreas Schneider

Leider begann die SMM-Saison auch diesmal mit einer Niederlage für Wil I. Drei Ausfälle waren nicht zu verkraften. Der Aufsteiger aus Zürich präsentierte sich sehr kompakt und an jedem Brett ELO-besser als wir. Es gelang uns nicht, unsere Schwächen zu kompensieren. Die Remisen unserer Junioren Jérôme und Fabian waren sehr gut, und von ihnen konnte man einen Exploit nicht erwarten. Dafür war eigentlich Andreas Welch zuständig. Aber der Präsident spielte in der Eröffnung nicht optimal. Trotz diverser Bemühungen stand nach interessantem Kampf ein Endspiel auf dem Brett, in welchem Andreas keine reellen Gewinnchancen mehr hatte. Damit war der Kampf entschieden, denn Peter Fässler leistete nach einem Bauernverlust in der Eröffnung zwar noch erbitterten, aber letztlich erfolglosen Widerstand. David Bernet konnte seine Partie gegen einen deutlich stärkeren Gegner leider ebenfalls nicht halten. Einzig Hannes Roth hatte eine sehr verheissungsvolle Stellung herausgespielt, die aber dann auch noch im Remis versandete. Aber auch ein Sieg von Hannes hätte nicht mehr geholfen.
Einzelresultate: Réti IV – Wil I 4:2
Jakob Nievergelt (1967) – Fabian Welch (1866) ½-½; Edmund Hofstetter (2004) – Andreas Welch (1985) ½-½; Otto Kruse (1949) – Peter Fässler (1935) 1-0; Harry Oesch (1921) – Jérôme Sieber (1824) ½-½; Willi Wettstein (1891) – Johannes Roth (1863) ½-½; Hans Kaufmann (1878) – David Bernet (1646) 1-0.

Auch Wil startete mit einer Niederlage in die Saison. Dabei sorgten Turi Koller und Dominik Flammer an den Spitzenbrettern für eine volle Ernte. In der Mitte mussten sich aber Walter Kaiser und Berni Nadler geschlagen geben. Remo Bernet gelang im Kampf der beiden Mannschaftsführer ein sehr gutes Remis, so dass der Ausgang des Matches vom letzten Brett abhing. Leider musste sich Kurt Lüdi für besiegt erklären, so dass die Wiler trotz grossen Kampfes mit leeren Händen aus Wattwil abreisten.
Einzelresultate: Toggenburg – Wil 3 ½ : 2 ½
Weber Christoph – Koller Arthur (1725) 0-1; Giezendanner Jean (1622) – Flammer Dominik (1536) 0 -1; Nerling Marlon (1466) – Kaiser Walter (1515) 1-0; Gimmi Armin (1661) – Nadler Bernhard (1440) 1-0; Schatton Marcus (1541) – Bernet Remo (1439) ½-½; Hamdiji Agim – Lüdi Kurt (1489) 1-0.

Aus Romanshorn berichtete der Mannschaftsleiter von Wil III einen klaren Sieg: „Unser Ausflug an den Bodensee war sehr erfolgreich. Wir besiegten Romanshorn, die mit 3 Junioren angetreten sind, mit 5 : 1. Joachim und Hans hatten mit ihren Junioren-Gegnern keine mühe. Peter kam früh zu Figurengewinn und eroberte später auch noch die Dame. Andreas hatte einen hartnäckigen Gegner, aber dank seiner Mehrbauern gewann er schliesslich. Einzig Paul musste sich einem aufstrebenden Junior geschlagen geben. Mein Gegner liess bei meinem Mattangriff zuerst einen Springer stehen und im nächsten Zug stellte er die Dame ein.“
Einzelresultate: Romanshorn II – Wil III 1:5
Muharem-Sheki Perazic (1592) – Werner Stucki (1762) 0-1; Daniel Rast (1287) – Peter Brönnimann (1551) 0-1; Georg Herbert (1365)- Andreas Schneider (1520) 0-1; Manuel Nitschmann – Hans Joseph (1467) 0-1; Tim Leistner (1350) – Paul Sprenger (1410) 1-0; Clemens Waldner – Joachim Lüthi (1467) 0-1.
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