7. Runde: Wil I schafft den Klassenerhalt!
Wil schafft doch noch den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga!
Mit gemischten Gefühlen traten die Äbtestädter den Weg ins ferne Lugano zum bisher unangefochtenen Leader Lugano CS an. Allerdings hatte man die Hoffnung, dass die Gastgeber ohne ihre Italienischen Spitzenkräfte antreten würden – und so kam es auch. Das Team der Luganesi war deswegen aber keineswegs als schlecht anzusehen: Vom ELO-Schntt her waren die Teams durchaus vergleichbar. Aber an diesem Tag lief für uns all das gut, was in dieser Saison bislang nicht geklappt hatte: Georg Fröwis kam am Brett 1 aus einer unübersichtlichen Stellung auf einmal mit überwältigendem Vorteil heraus und brachte Wil in Front. Allerdings gab es bald den Ausgleich: Ersatz-Teamchef Andreas Welch hatte sich auf Brett 3 als taktisches Opfer angeboten – und genau dies trat auch ein: Im Morra-Gambit wurde er von seinem starken Gegner mit einer sehenswerten Opferkaskade zur Aufgabe gezwungen. Danach lief es aber phantastisch für die Gäste: Damian Karrer hatte riskant zwei Bauern geopfert, um einen Königsangriff zu erlangen, welcher seinem Gegner letztendlich zu viele Probleme bereitete. Benedict Klocker profitierte von einem Qualitätseinsteller seines Gegners und wandelte seine hervorragende Stellung in den dritten Punkt um. Schliesslich opferte Manuel Sprengers Gegner eine Figur, was sich als zu optimistisch herausstellte. Manuel neutralisierte alle Drohungen, und in hoffnungsloser Stellung überschritt der Luganer die Zeit. So stand es zur ersten Zeitkontrolle 4:1 für die Wiler – und die letzten drei Bretter gaben allen Grund zur Hoffnung auf den fehlenden halben Punkt. Thomas Näf hatte in einer sehenswerten strategischen Partie zwei Bauern gewonnen. Im resultierenden Damenendspiel machte er sich zwar das Leben noch einmal etwas unnötig schwer, reüssierte aber letztendlich doch souverän den Sieg. Helene Mira hatte eine starke Angriffsstellung auf dem Brett, die noch ein paar genaue Züge erforderte, weil ihr Gegner sich zäh verteidigte. Letztendlich drang aber Helenes Angriff durch. So konnte Paul Risch, der zwischenzeitlich einen Bauern eingebüsst hatte, seine Chance auf Zugwiederholung wahrnehmen und mit einem Remis das in dieser Höhe niemals erwartete 6.5:1.5 besiegeln. Dennoch machten sich die Wiler mit gemischten Gefühlen auf die lange Heimreise – denn bei einem Unentschieden zwischen Bianco Nero und Luzern hätte selbst dieser Sieg nicht gereicht. Erst um Mitternacht in Wil erfuhr man dann von der gleichzeitigen Niederlage der Luzerner. Auf ein Neues in der 2. Bundesliga!
Einzelresultate: Lugano CS – Wil I 1.5:6.5
Paleologu – Fröwis 0:1, Piazza – Mira 0:1, Boschetti – Welch 1:0, Rosin – Näf 0:1, Mella – Risch ½:½, Lepori – Karrer D. 0:1, Pedrini – Sprenger 0:1, Schneider – Klocker 0:1.
Wil II hatte in dieser Saison in der 1. Regionalliga unter erheblichen Personalproblemen zu leiden. Gegen Zürich Réti hatte man deshalb auch nicht ernstlich mit einem Punkt gerechnet. Immerhin verkauften sich die Wiler teuer: Patrick Kaufmann, Raphael Sprenger (gegen einen Gegner mit 2187!) und Sigi Hohlbaum remisierten. Dies reichte aber nicht, da Hannes Roth, Roger Bundi und Markus Rutz gegen deutlich stärkere Gegner die Waffen strecken mussten. Hoffen wir, dass wir nächstes Jahr wieder in adäquates Team über die gesamte Saison hinweg einsetzen können.
Einzelresultate: Zürich Réti I – Wil II 4.5:1.5
Wyler – Kaufmann ½:½; Kriste – Sprenger R. ½:½; Baumann – Roth 1-0; Wüthrich – Bundi 1-0; Schnelli – Rutz 1-0; Kraus – Hohlbaum S. ½:½.
Auch Wil III musste ersatzgeschwächt nach Zürich reisen. Zudem erwischten unsere Junioren leider auch noch einen rabenschwarzen Tag: Marc Etter und Patrick Küng hatten jeweils klare Gewinnstellungen erreicht, als beide unglaublicherweise einen ganzen Turm einstellten. Während Patrick danach sogar noch das Remis sicherstellen konnte, musste Marc seine Partie anschliessend aufgeben. Nur Pascal Bütler schaffte noch ein Remis, so dass es statt einem 2.5:2.5 leider eine 1:4-Niederlage setzte. Hoffen wir, dass dies nicht wider Erwarten noch den Abstieg bedeutet.
Einzelresultate: Zürich Réti II – Wil III 4:1
Stoll – Sieber 1-0; Juchli – Bütler P. ½:½; Donati – Etter 1-0; Bieler – Greminger 1-0; Bissig – Küng ½:½.
Wil IV fuhr diesmal mit einem gemischten Erwachsenen/Junioren-Team nach Steckborn. Genauso gemischt war das Endergebnis: Ein Erwachsener (Walter Kaiser) und ein Junior (Joshua Grob) verloren, während ein Erwachsener (Alexej Borodin) und ein Junior (David Bernet) gewannen. So stand am Ende ein 2:2 gegen ein starkes Steckborn zu Buche.
Einzelresultate: Steckborn – Wil IV 2:2
Joldic – Kaiser 1-0; Zahner – Borodin 0-1; Zenklusen – Bernet D. 0-1; Bitter – Grob 1-0.
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6. Runde SGM vom 28.04.2007
In der 2. Bundesliga B der SGM gehen für Wil I langsam die Lichter aus. Im gestrigen Schicksalsspiel gegen Lugano Bianco Nero wurde erneut mit viel Einsatz aber wenig Glück gekämpft. Der Kampf wog lange hin und her, bis Hans Karrer in kritischer Stellung die Bedenkzeit überschritt. Dies sollte sich als schlechtes Omen erweisen, denn nach den zwischenzeitlichen Remisen von Manuel Sprenger und Benedikt Klocker (in jeweils völlig ausgeglichenen Stellungen) verloren kurz nacheinander Thomas Näf und Damian Karrer. Damian stand schon längere Zeit unter Druck, musste schliesslich einen Bauern hergeben, konnte die Partie aber trotzdem nicht retten. Thomas hatte die scharfe Bauernraubvariante auf dem Brett und zwischenzeitlich die Dame gegen zwei Leichtfiguren und den Turm erhalten. Das erwies sich aber als zuviel Holz, so dass auch dieser Punkt ins Tessin wanderte. So stand es nach der ersten Zeitkontrolle bereits ernüchternd 1:4. Die letzten Gastgeber kämpften zwar aufopfernd weiter, aber bald musste sich Claude Douguet ebenfalls geschlagen geben, so dass der Sieg von Phillip Scheffknecht lediglich eine Resultatsverbesserung darstellte. Diese hätte noch besser ausfallen müssen, da Andreas Welch seinen Gegner bravourös überspielt und eine ganze Figur gewonnen hatte. Sein Gegner verteidigte sich aber äussert zäh und schafft es, dass die Bedenkzeit von Andreas immer mehr schwand. Schliesslich bot der Wiler in der bedeutungslosen Partie Remis an, um nicht noch die Bedenkzeit zu überschreiten. Wil I müsste nun für den Klassenerhalt einen Sieg beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer Lugano CS schaffen und gleichzeitig von einem Ausrutscher der Konkurrenz profitieren.
Einzelergebnisse: Wil I – Lugano Bianco Nero I 2.5:5.5
Scheffknecht – Cogoli 1-0; Karrer D. – Clomenares 0-1; Näf – Ranieri 0-1; Karrer H. – Crippa 0-1; Sprenger M. – Astengo 1/2-1/2; Douguet – Bertazzo 0-1; Welch A. – Botta 1/2-1/2; Klocker B. – Kruell 1/2-1/2.
Wil II wird in dieser Saison von heftigen Personalproblemen geplagt. Einige der Stammspieler haben praktisch ausnahmslos für Wil I spielen müssen. So gab es auch gegen Gonzen I die erwartete Niederlage, die immerhin dadurch gemildert wurde, dass einerseits auch die Gäste personelle Probleme hatten und man deshalb das letzte Brett forfait 0-0 gab und andererseits Leopold Juen mit einer Klasseleistung den Gonzener Teamleader Jonas Wyss bezwang. Zu mehr reichte es allerdings nicht: Sigi Hohlbaum hatte gegen den starken Gonzener Owald Bürgi ebenso wenig eine Chance wie die anderen Wiler gegen ihre Gegner. Hoffen wir auf eine bessere nächste Saison.
Einzelergebnisse: Wil II – Gonzen I 1:4
Juen – Wyss 1-0; Hohlbaum S. – Bürgi 0-1; Sprenger R. – Wiesinger 0-1; Borodin – Lusti 0-1; Bütler P. – Vogt 01; N.N. – N.N. 0-0.
Wil III holte einen wichtigen Punkt, und das ausgerechnet gegen den Spitzenreiter Winterthur IV. Turi Koller zeigte sich von seinem sensationellen Cup-K.O. vom Vortag bestens erholt und konnte den Winterthurer Severin Vogt (der immerhin fast 200-ELO-Punkte mehr aufweist) in einer Klassepartie bezwingen. Dem Beispiel folgte Jéròme Sieber, der zunächst unter Druck stand, aber dann die Versehen seines Gegners ausnutzte und gewann. Als auch noch Tobias Russi ein Remis holte, war der Mannschaftspunkt sichergestellt. Leider schafften Marco Schweizer und Johannes Roth es nicht mehr, noch einen weiteren halben Punkt zuzusteuern, sonst wäre der Erfolg perfekt gewesen.
Einzelergebnisse: Wil III – Winterthur IV 2.5:2.5
Koller – Vogt 1-0; Schweizer M. – Gähwiler 0-1; Roth – Wilkins N. 0-1; Sieber – Zimmermann 1-0; Russi – Zellweger 1/2-1/2.
Auch Wil IV behielt einen Punkt bei sich, diesmal mit einem reinen Wiler Juniorenquartett ohne Vorarlberger Verstärkung. Der schnellen Niederlage von Marc Etter folgte bald der Ausgleich durch den jüngsten, den sensationell ins Wiler Cup-Achtelfinale vorgestossenen Fabian Welch. Fabian zeigte sich erneut in grosser Spiellaune und liess seinem erfahrenen Gegner keine Chance. Leider konnte Patrick Küng seine Partie am Spitzenbrett trotz grossen Kampfs im Turmendspiel nicht halten. Aber Fiona Aepli hatte zu diesem Zeitpunkt schon eine Figur mehr und liess sich die Butter nicht mehr vom Brot holen. Somit stand es am Ende verdient 2:2.
Einzelergebnisse: Wil IV – Rheintal II 2:2
Küng – Kaufmann 0-1; Etter – Steiger 0-1; Aepli F. – Milo 1-0; Welch F. – Zäch 1-0.
Die Ranglisten werden so bald wie möglich aktualisiert
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5. Runde SGM
Mit leichter Verzögerung (da ich erst am Sonntag Abend aus Echallens zurück kam) gibt es nun den Bericht von der 5. Runde SGM.
In der 2. Bundesliga gelang Wil 1 ein wichtiges Unentschieden bei einem starken St. Gallen. Das 4:4 war wohl letztendlich leistungsgerecht, obwohl sich Glück und Pech wie so oft abwechselten. Die Gäste gingen durch Manuel Sprengers überlegenen Sieg in Führung, wobei sich Manuel einmal mehr als Drachentöter erwies. Dann allerdings verrechnete sich Turi Koller bei einer Kombination und verlor eine Figur und somit die Partie. Kurz darauf musste sich Leopold Juen geschlagen geben, nachdem sein Gegner seinen Endspielvorteil konsequent genutzt hatte. Hektik kam auf, als sich der Kampf der 4-Stunden-Zeitkontrolle näherte. Sladijan Jovanovic und Damian Karrer stimmten jeweils der Punkteteilung zu. Eine Vorentscheidung fiel in den Partien von Hans Karrer und Andreas Welch: Andreas hatte mit Weiss eine sehr mutige Angriffspartie gespielt. Aber gerade, als es in der Zeitnot galt, die Ernte in Form eines Punktes einzufahren, wurde er mit einem unerwarteten Konter konfrontiert. Bei knapper Bedenkzeit schaffte es der Wiler nicht mehr, die aufkommenden Probleme zu lösen. Nach der Zeitkontrolle konnte er seinem Gegner nur noch zum Sieg gratulieren. Hans Karrer hingegen verteidigte sein Endspiel mit Minusbauern geschickt und profitierte davon, dass sein Gegner im 39.Zug die Zeit überschritt. Das Unentschieden sicherte dann Thomas Näf, der die ganze Zeit schon eine sehr gute Stellung hatte und die Partie sicher nach Hause brachte.
Einzelresultate: St. Gallen I- Wil I 4:4
Mannhart – Karrer D. ½-½; Morger – Näf 0-1; Thaler- Karrer H. 0-1; Akermann – Jovanovic ½-½; Leutwyler – Koller 1-0; Salerno – Welch A. 1-0; Schmuki – Juen 1-0; Rexhepi – Sprenger M. 0-1.
Für Wil 2 wird der Rest der Saison steinig: Da aufgrund der Personalnot weinige Stammspieler nicht mehr spielberechtigt sind, muss das Team mit einer Ersatzmannschaft antreten – und das ausgerechnet gegen die stärksten Teams der Liga. So gab es auch gegen Weinfelden nichts zu erben: Alle 6 Partien gingen leider gegen deutlich stärkere Gegner verloren.
Einzelresultate: Weinfelden I – Wil II 6:0
Zichanowicz – Rutz 1-0; Müller – Stucki 1-0; Plüss – Russi 1-0; Naarding – Sprenger R. 1-0; Weggelin – Stoll 1-0; Brauchli – Bütler P. 1-0.
Wil 3 hingegen kam gegen Illnau zu einem Punktgewinn – auch wenn vielleicht ein Sieg zu erwarten gewesen wäre. Johannes Roth setzte seinen Aufwärtstrend fort und siegte am Brett 1. Leider musste sich Jose Lorenzi am zweiten Brett geschlagen geben, und da die übrigen Partien Remis endeten, kam es zu dem erwähnten Unentschieden.
Einzelresultate: Illnau-Effretikon – Wil III 2.5 : 2.5
Freydel – Roth 0-1; Laesser – Lorenzi 1-0, Gehr – Schweizer M. ½-½; Näpflin – Hohlbaum ½-½; Damman – Gschwend ½-½.
Wil 4 hatte darunter zu leiden, dass einige Junioren bei der Qualifikation zur Schweizermeisterschaft in Echallens waren. Die dafür einspringenden Erwachsenen Andreas Schneider und Zorica Radovic musste gegen starke Gegner antreten. Andreas gelang dabei ein Remis, während Zorica leider unterlag. Dafür holte Fiona Aepli völlig überraschend einen Punkt gegen einen deutlich stärker eingeschätzten Gegner. Leider gelang es David Bernet aber nicht, das entscheidende Remis zum Punktgewinn zu erreichen. Dennoch ein achtbares Ergebnis gegen einen starken Gegner.
Einzelresultate: Degersheim – Wil IV 2.5:1.5
Baumgartner – Schneider Andreas ½-½; Wickli – Radovic Zorica 1-0; Zumstein – Aepli F. 0-1; Garcia –
Bernet D. 1-0.
4. Runde SGM vom 03.03.2007
Es harzt in dieser Saison
Dem SC Wil ist in dieser Saison das Glück nicht hold. Ausgerechnet zum wichtigen Spiel in der 2. Bundesliga gegen Nimzowitsch 2 sagten einige Stammspieler ab – der letzte am Morgen des Spieltages. Turi Koller konnte noch schnell zum Spielen überredet werden, so dass die Gastgeber wenigstens vollzählig antraten. Ein Blick auf die Aufstellungen zeigte aber, dass für die Wiler alles hätte blendend laufen müssen, um einen Punkt zu behalten. Genau das Gegenteil trat ein: Christian Jentgens verabschiedete sich frühzeitig von einer Figur und der Partei. Dann gab es zwischenzeitlich Hoffnungsschimmer: Manuel Sprenger konnte ausgleichen, und Claude Douguet und Andreas Welch sicherten mit ungefährdeten (aber auch nie Hoffnung auf mehr machenden) Remisen ein 2:2. Albin Dönni konnte dies sogar mit einem Remis gegen einen starken Gegner auf 2.5:2.5 ausbauen. Dann aber brachen die Dämme: Turi Koller musste sich dem besten Zürcher geschlagen geben. Kurz darauf strich Hans Karrer die Segel, der eine Figur geopfert hatte, in der Zeitnot aber den Angriff nicht am Leben erhalten konnte. Schliesslich musste sich auch noch Damian Karrer am Spitzenbrett nach langem Kampf seinem starken Gegner beugen. Ein unglücklicher Tag für Wil.
Einzelresultate: Wil 1 – Nimzowitsch 2 2.5 : 5.5
Karrer D. – Schmid 0-1; Koller – Wildi 0-1; Dönni Albin – Nabavi ½; Karrer H. – Knaus 0-1; Sprenger M. – Beereuter 1-0; Welch A. – Nuri Karo ½; Douguet – Cavaletto ½; Jentgens – Schwab 0-1.
Wil 2 musste mit einem Rumpfteam antreten, da einige Stammspieler an die erste Mannschaft abgetreten werden mussten. So hatte man gegen die enorm starken Absteiger aus Wollishofen nicht den Hauch einer Chance. Alexej Borodin war von der Stärke seiner Gegnerin offensichtlich so überwältigt, dass er nach Zeitüberschreitung das Aufgeben vergass. Schade. Zu diesem Zeitpunkt lag Wil aber schon im Hintertreffen. Hanspeter Wehrli hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und musste bereits kurz nach Beginn wieder die Figuren aufstellen. Raphael Sprenger sorgte für das Ehrenremis, während Tobias Russi. Markus Rutz und Fabian Gschwend sich zwar tapfer wehrten, im Endspiel aber jeweils verlorene Stellungen hatten, die von ihren starken Gegnern sicher in Siege umgemünzt wurden.
Einzelresultate: Wil 2 – Wollishofen 2 0.5 : 5.5
Borodin – Gavrilova 0-1; Russi – Eschmann 0-1; Wehrli – Lapp 0-1; Rutz – Schmidbauer 0-1; Sprenger R. – von Flüe ½; Gschwend – Kambor 0-1.
Wil 3 lieferte dem Gas aus Aadorf I einen harten Kampf. Annika Fröwis und Marco Schweizer gewannen ihre Partien. Allerdings musste sich Johannes Roth in einer scharfen Skandinavisch-Partie am Spitzenbrett geschlagen geben. Ebenso musste Jérôme Sieber die Waffen strecken – dem Junior fehlt in dieser Saison das Glück der letzten Spielzeit. So hing alles von Jeannine Schweizer ab. Jeannine hatte lange Zeit eine unklare Stellung, aber vor der Zeitkontrolle kippte die Partie dann leider zu Gunsten ihres Gegners. Schade – mit etwas Glück wäre hier ein Punktgewinn möglich gewesen.
Einzelresultate: Wil 3 – Aadorf 2.0 : 3.0
Roth – Tikvic 0-1; Fröwis A. – Frischknecht P. 1-0; Schweizer J. – Jenni 0-1; Sieber – Golder 0-1; Schweizer – Duttwiller 1-0.
Den einzigen Tagessieg errang schliesslich das Juniorenteam von Wil 4 gegen die zweite Mannschaft von Aadorf. Jonas Roos überspielte seinen unerfahrenen Gegner. Kurz darauf siegte Michaela Kessler am ersten Brett. Als dann Fabian Welch ein Remis angeboten bekam, griff er zur Sicherstellung des Teamerfolges zu, obwohl er mittlerweile eine sehr gute Stellung herausgearbeitet hatte. Luca Kessler schraubte dann den Erfolg sogar noch auf 3.5:0.5. Herzlichen Glückwunsch.
Einzelresultate: Wil 4 – Aadorf 2 3.5 : 0.5
Kessler M. – Lengg 1-0; Kessler L. – Zbinden 1-0; Roos J. – Bounlon 1-0; Welch F. – Stadler ½.
Zu den Ranglisten
(Die Rangliste der 2. Bundesliga B nur unter Vorbehalt, weil es in der Partie Rheintal-Lugano CS einen Streitfall gegeben hat)
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3. Runde der SGM
Raphael Sprenger hatte Grund zur Freude: Er konnte für Wil II in der 1.Regionalliga einen Sieg erringen.
Wil 1 fuhr in der 2. Bundesliga B mit Hoffnungen auf einen Punktgewinn nach Wetzikon. Aber leider wurde daraus nichts, da nicht alle Wiler Trümpfe stachen. Damian Karrer traf am ersten Brett auf einen Experten der Aljechin-Verteidigung und wurde leider ausgespielt. Georg Fröwis hatte an Brett 2 frühzeitig eine Bauern erobert, konnte diesen aber leider nicht zum Gewinn verdichten und musste am Ende sogar noch mit dem Remis zufrieden sein. Christian Jentgens kämpft am dritten Brett gegen einen deutlich ELO-stärkeren Gegner. Nach gutem Beginn verlor er irgendwann den Faden und musste die Überlegenheit seines Gegner anerkennen. Thomas Näf wählte eine scharfe Eröffnung und suchte energisch den Sieg. Sein Gegner bot ihm aber erfolgreich Paroli, so dass auch hier leider nur ein Remis heraussprang. Den einzigen Sieg für die Äbtestädter konnte Hans Karrer landen, der einen Fehler seines Gegners konsequent ausnutzte. Leider konnte Manuel Sprenger diesmal seine gute Form der letzten Runden nicht bestätigen. Seine Niederlage an Brett 6 war der entscheidende Punktverlust, da an den hinteren beiden Brettern nur jeweils ein Remis heraussprang.
Einzelergebnisse: Wetzikon – Wil SC 5-3
Hugentobler-D. Karrer 1:0, Utzinger-Fröwis ½:½, Tscherrig-Jentgens 1:0, Scheidegger-Näf ½:½, Lang-H. Karrer 0:1, Mäder-Sprenger 1:0, Hirt-Douguet ½:½, Mülli-Klocker ½:½.
Das Match zwischen Wil II und Winterthur III in der Regionalliga 1D nahm einen skurrilen Verlauf. Zunächst heimste Andreas Welch am Brett1 mit zwei taktischen Schlägen zwei Bauern ein und nahm seinem Gegner die Lust am Weiterspielen. Die frühzeitige Führung wurde von den Gastgebern am zweiten Brett jedoch bald wieder ausgeglichen.José Lorenzi hatte eine riskante Eröffnungsvariante gewählt, in der aber sein erfahrener und starker Gegner jederzeit auf der Höhe war. José konnte mit einem Minusbauern noch Druck auf den gegnerischen König entwickeln, übersah schlussendlich aber eine Abwicklung in ein verlorenes Turmendspiel. Dann kam es knüppeldick für die Wiler: Marco Schweizer und Werner Stucki übersahen in zugegebenermassen schwierigen Stellungen jeweils ein Matt. Schade war das insbesondere bei Werner, der sich dankenswerterweise bereiterklärt hatte, den kurzfristig ausgefallenen Leopold Juen zu ersetzen. Werner hatte lange sehr gut mitgehalten. Als aber die Gesichter bei den Gästen immer länger wurden, wendete sich plötzlich das Blatt: Raphael Sprenger hatte eine eine bessere Stellung und setzte seinen Gegner so sehr unter Druck, dass dieser mit einer Springergabel seinen Turm einstellte und aufgab. Alles hing nun an Johannes Roth: Dieser hatte zwei Bauern geopfert, um an den weissen König heranzukommen. Sein Gegner hatte viel Zeit verbraucht und sah sich nicht mehr in der Lage, in hoher Zeitnot sämtliche Drohungen der schwarzen Schwerfiguren zu parieren. Johannes holte somit den vielumjubelten Punkt zum Ausgleich für die Wiler – ein möglicherweise noch wichtiger Punkt in dieser starken Liga. Kleine Pikanterie am Rande: In diesem Match gewannen ausschliesslich die Schwarzspieler.
Einzelergebnisse: Winterthur III – Wil II 3-3
Zülle R.-Welch A. 0:1, Zesiger-Lorenzi 1:0, Karrer P.-Roth 0:1, Nydegger-Schweizer M. 1:0, Stebler-Sprenger R. 0:1, Bachmann-Stucki 1:0.
Auch für Wil III gab es diesmal in der 2.Regionalliga nicht viel zu erben: Absteiger Wollishofen III erwies sich als zu harter Brocken. Hätte nicht Jérôme Sieber einen unerwarteten Sieg gegen einen deutlich ELO-stärkeren Gener gelandet, wäre sogar die Höchststrafe im Bereich des Möglichen gewesen. Man muss aber festhalten, dass die Wiler ihren Gegnern um 100 bis 200 ELO-Punkten unterlegen waren.
Einzelergebnisse:Wollishofen III – Wil III 4-1
Troxler-Russi 1:0, Willimann-Rutz 1:0, Arocha – Sieber 0:1; Rüegger – Gschwend 1:0, Geyer-Schweizer J. 1:0.
Wil IV hatte schiesslich in Frauenfeld auch nicht viel zu bestellen. Lediglich Patrick Küng konnte mit seinem Sieg die Niederlage mildern. Cedric Stoll musste sich am Spitzenbrett Alem Yar Farug beugen. Auf den Brettern 3 und 4 hatten die Mädchen Simone Dinkel und Leonie Schönenberger nichts zu bestellen.
Einzelresultate: Frauenfeld II – Wil IV 3-1.
Farug – Stoll 1:0, Rudolf-Küng 0:1, Schärer-Dinkel 1:0, Osswald-Schönenberger 1:0.
Zu den Kreuztabellen
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Ernüchterung in der Äbtestadt
Damian Karrer sicherte Wil II buchstäblich in letzter Minute den erwarteten Sieg gegen Thal und Umgebung
Der zweite Spieltag der SGM wird den Wilern als Spieltag der vergebenen Chancen in Erinnerung bleiben. Am Ende stand nur ein glücklicher Sieg der zweiten Mannschaft auf der Habenseite, während vor allem die erste und dritte Mannschaft bei konsequenter Umsetzung der erspielten Stellungen Punkte hätte behalten können.
Dabei hatte man für Wil I in der 2. Bundesliga gegen den Titelaspirant Rheintal I ohnehin nicht viel erwartet. Deshalb entschied sich Hans Karrer für eine auch nach den neuen SGM-Regularien immer noch mögliche taktische Aufstellung. Nach dem Spielverlauf muss man sich allerdings die Frage stellen, ob nicht mit einer anderen Aufstellung doch mehr drin gewesen wäre. Helen Mira erkämpfte am Spitzenbrett in einer engagiert geführten Partie ein Remis, und Georg Fröwis konnte an Brett 2 gar einen vollen Punkt einfahren. An den folgenden drei Brettern entschied sich das Match. Während Jürgen Draxl am Brett 4 in einem Maroczy-Sizilianer einfach überspielt wurde, hatten die beiden mit Weiss agierenden Albin Dönni und Andreas Welch sich sehr gute Chancen erspielt. Albin griff leider bei der Wahl seines Angriffsplans in scharfer Stellung fehl, was sich sein starker Gegner natürlich nicht entgehen liess. Noch schlimmer erwischte es Andreas, der sich im frühen Mittelspiel blitzsauber einen Mehrbauern erspielt und bis zum Übergang ins Endspiel sehr gute Siegchancen bewahrt hatte, als er just in diesem Augenblick einen taktischen Blackout hatte und dadurch Figur und Spiel verlor. Statt 1.5-2 Punkten ergab sich an den Brettern 3 bis 5 also ein Nullsummenspiel. Das war nicht mehr zu kompensieren. Benjamin Huss und Benedict Klocker konnten in wilden Partien jeweils ein Remis holen, während auch Claude Douguet am Brett 7 am Ende seine Möglichkeiten ungenutzt liess. Das Endergebnis fiel somit doch zumindest eine Spur zu deutlich aus.
Einzelresultate: SC Wil I – SC Rheintal I 2.5 : 5.5
Mira-Schmid ½, Fröwis-Wittwer 1-0, Dönni- Doskocil 0-1, Draxl-Bezler 0-1, Welch A.-Mrsic 0-1, Huss-Frick ½, Douguet-Potterat 0-1; Klocker-Hauser ½.
Wil II war aufgrund der taktischen Aufstellung sehr gut besetzt und sollte gegen Thal und Umgebung I in der 1. Regionalliga D zwei wichtige Punkte für den Klassenerhalt einfahren. Aber es bewahrte sich wieder einmal, dass jedes Match erst einmal gewonnen werden muss. Dem Sieg von Manuel Sprenger am Brett 1 folgte nämlich längere Zeit erst einmal nichts mehr nach. Leopold Juen kam am Brett 2 nicht über ein Remis hinaus, und Raphael Sprenger musste sogar die Segel streichen. So war es mehr als nur ein Aufatmen, als sich nach der Zeitkonrolle herausstellte, dass Hans Karrer die 40 Züge geschafft hatte. Die Stellung war in der Zeitnot zu seinen Gunsten gekippt. Leider verlor aber Marco Schweizer am Brett 4 kurz darauf, so dass es wieder zum Gleichstand kam. Die Entscheidung fiel in einem Bauernendspiel zwischen Damian Karrer und Elmar Schneider am Brett 3. Damian tat sich sehr schwer und musste über die gesamte Distanz gehen, ehe er seinen Gegner doch noch niederringen konnte. Ein schwer erkämpfter Sieg!
Einzelresultate: SC Wil II –Thal und Umgebung I 3.5 : 2.5
Sprenger M.-Walt 1-0; Juen-Affeltranger ½; Karrer D.-Schneider E. 1-0; Schweizer M.-Schneider M. 0-1; Sprenger R.-Grass 0-1; Karrer H.-Baroni 1-0.
Wil III hatte gegen Bodan Kreuzlingen beste Chancen zum Sieg – und stand am Ende auch nur mit leeren Händen da. Die beiden Mädchen Jeannine Schweizer und Annika Fröwis holten jeweils ein Remis, und Fabian Gschwend konnte in einer turbulenten Partie sogar den vollen Punkt einfahren. Aber leider brachen die beiden Spitzenbretter ein. Besonders tragisch war dies im Fall von Johannes Roth, der in einem Schweshnikov-Sizilianer zu spät sah, wie er den Sack zumachen konnte, und am Ende die Partie sogar noch verlor.
Einzelresultate: SC Wil III – Bodan Kreuzlingen I 2:3
Roth-Steiger 0-1; Hohlbaum-Morph 0-1; Fröwis A.-Schmid ½; Schweizer J.-Amman ½; Gschwend-Portmann 1-0.
Das reine Juniorenteam von Wil IV kämpfte wacker gegen die starken Gäste aus Schaffhausen, war dann am Ende aber leider überfordert. Besonders weh tat die Niederlage von Jéròme Sieber am dritten Brett. Dort hatte man sich einen Sieg erhofft. Als auch noch Michaela Kessler am Spitzenbrett Figur und Spiel verlor, war der Kampf gelaufen. Fabian Welch wehrte sich lange gegen seinen starken Gegner, aber leider kam ihm im Mittelspiel ein Bauer abhanden. Überraschend bot sich dann doch noch die Chance zum Remis, als der Schaffhausener im Endspiel etwas einbrach. Aber Fabian fehlte dann leider die Technik, um den hochverdienten halben Punkt zu holen. So war es Luca Kessler vorbehalten, mit seinem Remis in einem spannenden Spiel die Ehre zu retten. Das Potential dieses Teams war aber schon zu erkennen.
Einzelresultate: SC Wil IV – Munot Schaffhausen II 0.5:3.5
Kessler M.-Aeschlimann 0-1; Kessler L.- Denzinger ½; Sieber-Bossart 0-1; Welch F.-Waldvogel 0-1.
Die aktuellen Ranglisten folgen
Berichte zur 1. Runde vom 16.12.2006
Traumstart!
Erwartungsgemäss gab es für die erste Runde der neuen SGM-Saison am dritten Adventswochenende Personalprobleme. Zum Glück für die Wiler Teams erging es den Gegnern aber auch nicht viel besser. So kam es etwas unerwartet zu einem Traumstart für den SC Wil: Alle 4 SGM-Teams punkteten, drei Teams sogar voll!
In der 2. Bundesliga B stehen nach einigen Abgängen die Zeichen dieses Jahr eher auf Klassenerhalt denn auf einem vorderen Tabellenplatz. Aber vielleicht erleben wir noch eine angenehme Überraschung. In Luzern zeigte unsere Truppe nämlich eine ausgezeichnete Leistung und gewann mit 5:3 auch in dieser Höhe verdient. Zur Sicherheit trug natürlich bei, dass Georg Fröwis am Brett 1 bereits nach ca. 1.5 h den ersten Punkt sichergestellt hatte. Es folgten Hans Karrer, der seinen Gegner bereits nach 20 Zügen im Mattnetz zappeln hatte, sowie der konstant spielende Thomas Näf. Als dann auch noch Manuel Sprenger seinen etwa 130 ELO-Punkte besseren Gegner dank eines kompletten Blackouts des Luzerners in die Knie gezwungen hatte, stand der Sieg praktisch schon fest. Da machte es auch nichts, dass Sladjian Jovanovic trotz einer Mehrfigur nicht gewinnen konnte. Benedict Klocker erreichte nach hartem Kampf mit schlechterer Stellung gegen einen starken Gegner ebenfalls den Remishafen, was an diesem Nachmittag nur Philipp Scheffknecht (trotz harten Kampfes) und dem fieberkranken Damian Karrer nicht gelang.
Einzelresultate: Luzern Musegg 1- Wil 1 3:5
Züsli – Fröwis G. 0-1; Bellmann – Scheffknecht 1-0; Kaufmann W. – Karrer D. 1-0; Herzog – Jovanovic ½; Mühlebach – Sprenger M. 0-1; Schweizer W. – Näf 0-1; Joller – Karrer H. 0-1; Portmann – Klocker B. ½.
In der 1. Regionalliga D konnte Wil 2 etwas überraschend zwei wichtige Punkte aus Rapperswil entführen – was nicht zuletzt daran lag, dass nicht nur die Äbtestädter, sondern auch die Gastgeber erheblich ersatzgeschwächt antreten mussten. Den Matchpoint setzte Albin Dönni. Alle anderen Partien endeten nach hartem Kampf Remis, wobei José Lorenzi vielleicht gewonnen hätte, wäre er nicht wegen einer dreissigminütigen Verspätung in akute Zeitnot geraten. Besonders hervorzuheben sind Leopold Juen und Raphael Sprenger, die ihre ELO-stärkeren Gegner neutralisieren konnten.
Einzelresultate: Rapperswil-Jona – Wil 2 2.5:3.5
Gübeli M. – Juen ½; Imfeld – Dönni Albin 0-1; Fries – Sprenger R. ½; Hofstetter – Lorenzi ½; Keller – Bundi ½; Guebeli A. – Roth ½.
In den beiden anderen Teams spielten dieses Wochenende ausschliesslich Junioren – und sie machten ihre Sache in Romanshorn sehr gut!
Wil 3 musste in der 2. Regionalliga F gegen Romanshorn 1 ran. Im Match der beiden Angriffsspieler setzte sich am Brett 1 Jens Sorgenfrei gegen Jérôme Sieber durch. Dafür konnte Tobias Russi gegen einen starken Romanshorner am zweiten Brett ein Remis entführen. Den Rest erledigte unsere Mädchenriege: Jeannine Schweizer und Michaela Kessler siegten an den hinteren Brettern. Hätte Annika Fröwis gegen ihren zugegebenermassen starken Gegner ihre Chance genutzt und nicht verloren, wäre sogar noch mehr als das Gesamt-Unentschieden drin gewesen.
Einzelresultate: Romanshorn 1 – Wil 3 2.5 : 2.5
Sorgenfrei – Sieber 1-0; Heeb – Russi ½; Eberle – Fröwis A. 1-0; Eigenmann – Schweizer J. 0-1; Perazic M. – Kessler M. 0-1.
In der 3. Regionalliga L bot Wil ein U12er-Team auf – und gewann klar mit 3:1 gegen Romanshorn 3! Da half den Bodenseestädtern auch ihre taktische Aufstellung nichts. Luca Kessler, Jonas Roos und Simone Dinkel (mit der längsten Partie des Tages gegen einen deutlich ELO-stärkeren Gegner) siegten. Nur Joshua Grob musste sich leider geschlagen geben.
Einzelresultate: Romanshorn 3 – Wil 4 1 : 3
Neff – Kessler L. 0-1; Parazic A. – Roos 0-1; Müller F. – Grob J. 1-0; Meier A. – Dinkel 0-1.